Bei beiden Mammographiearten werden Röntgenstrahlen eingesetzt. Der Unterschied liegt hauptsächlich darin, dass bei einer digitalen Mammografie eine elektronische Aufnahme der weiblichen Brust erstellt und auf dem Computer gespeichert wird. Bei der analogen Mammographie wird das Bild auf eine Fotoplatte abgebildet.
Die bisherigen Studien haben ergeben, dass es in Bezug auf die Zahl der entdeckten Tumore keine wesentlichen Unterschiede zwischen der digitalen oder anlogen Mammographie gibt.
Auch beim Einsatz von Systemen mit Speicherfolien (sogenannte CR-Systeme) und den sogenannte volldigitalen Systemen (sogenannte DR-Systeme) zeigen sich bisher bezüglich der Rate an entdeckten Tumoren keine Unterschiede.
Alle Mammographie-Geräte, die im Screening im Einsatz sind, werden regelmäßig auf ihre Qualität geprüft. Wenn sie die hohen Anforderungen des Screening-Programms nicht erfüllen, werden sie nicht zugelassen.